Vergiss’ g’rad den Mobilfunkmast, wenn Du selbst ein Smartphone hast!

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Vergiss’ g’rad den Mobilfunkmast, wenn Du selbst ein Smartphone hast!

ELEKTROSMOG Smartphones–Sendehäufigkeit: Es gab einmal eine Zeit, da waren Mobile Phones nicht smart, sondern nur handy. Sie waren einfache Kommunikationsprothesen für mobile Telefonate von unterwegs, und sie taten nur das, was man ihnen sagte. Das Sagen hatten der Kommunikationsprothesenträger – also der Benutzer–und die Mobilfunk-Basisstation: Der Benutzer, wenn er telefonierte oder eine SMS verschickte und die Basisstation mit ihren Aufgaben zur Organisation des Netze.

Zu den Aufgaben der Basisstation gehörte das „Handover“ zur nächsten Basisstation, wenn der Benutzer mobil unterwegs war. Und die Aufforderung an das „Handy“, sich etwa im Stunden-intervall bei ihr zu melden, wenn es nicht durch die Gegend gefahren oder getragen wurde. Von Apps, Internet, Email, „always online“ und „Social Media“ war damals nicht die Rede. Das hat sich mittlerweile grundlegend geändert – die Handys sind „smart“ geworden. Maßgebliche Voraussetzung dafür war neben der Entwicklung hochkomplexer Hardware auf kleinstem Raum, dass der Mobilfunk internetfähig wurde. Der große Durchbruch kam im Jahr 2007 mit dem ersten iPhone von Apple.

Nun wurde der Funktionsumfang der Mobilteile, die jetzt „Smartphones“ hießen, immer gewaltiger. Man konnte quasi ständig online sein, die „App“ wurde zum allgegenwärtigen und allmächtig erscheinenden Helfer. Das Smartphone wurde für viele zum unverzichtbaren ständigen Begleiter. Mit ihren „smarten“ Eigenschaften und der Möglichkeit des Internetzugriffs entwickelten die Smartphones aber auch ein intensives heimliches, von den bisherigen „Bestimmern“ unabhängiges Eigenleben, was das Sendeverhalten betrifft. Standen mit der Einführung des Mobilfunks die Immissionen der Basisstationen als Hochfrequenzbelastung im Fokus der Kritik, so sind mit der massiven Verbreitung der Smartphones ihre Hochfrequenz-Emissionen mindestens genauso bedeutend, meistens sogar bedeutender, befinden sich die „Smarten“ doch – anders als die Sendemasten – in unmittelbarer Nähe des Benutzers.